Inhaltsverzeichnis: Stromverbrauch Wärmepumpe vs. alte Heizung: Ein Vergleich mit großem Sparpotenzial
- Stromverbrauch Wärmepumpe: Wie effizient ist sie wirklich?
- Beispielrechnung: Stromverbrauch Wärmepumpe vs. alte Gasheizung
- Wie lässt sich der Stromverbrauch einer Wärmepumpe optimieren?
- Fazit: Lohnt sich der Umstieg auf eine Wärmepumpe?
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Der Stromverbrauch einer Wärmepumpe ist ein entscheidender Faktor für Hausbesitzer, die über eine Modernisierung ihrer Heizung nachdenken. Im Vergleich zu alten Gas- oder Ölheizungen arbeiten Wärmepumpen deutlich effizienter und können langfristig hohe Kosten einsparen. Doch wie hoch ist der Stromverbrauch wirklich, und wie schneidet sie im Vergleich zu einer veralteten Heizungsanlage ab? In diesem Artikel zeigen wir Ihnen anhand einer Beispielrechnung, wie viel Sie mit einer Wärmepumpe sparen können – und warum sich der Umstieg lohnt.
Stromverbrauch Wärmepumpe: Wie effizient ist sie wirklich?

Wärmepumpen nutzen Umweltwärme aus der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser, um Ihr Zuhause zu beheizen. Im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen wie Gas oder Öl benötigen sie jedoch Strom für den Betrieb. Der Stromverbrauch hängt von verschiedenen Faktoren ab:
- Jahresarbeitszahl (JAZ) der Wärmepumpe (je höher, desto effizienter)
- Dämmung des Hauses
- Außentemperaturen
- Nutzungsverhalten
Eine moderne Wärmepumpe mit einer JAZ von 3,5 benötigt für 10.000 kWh Heizenergie nur etwa 2.857 kWh Strom. Im Vergleich dazu verbraucht eine alte Gasheizung für die gleiche Wärmemenge 10.000 kWh Gas.
Beispielrechnung: Stromverbrauch Wärmepumpe vs. alte Gasheizung

Faktoren | Alte Gasheizung | Moderne Wärmepumpe |
---|---|---|
Energieverbrauch/Jahr | 25.000 kWh Gas | ~5.000 kWh Strom |
Kosten (bei 12 ct/kWh Gas, 25 ct/kWh Strom) | 3.000 € | 1.250 € |
CO₂-Abgabe (2024) | 225 € | 0 € |
Wartungskosten | 200–500 € | 100–200 € |
Gesamtkosten pro Jahr | ~3.500 € | ~1.450 € |
Wie Sie sehen, kann der Stromverbrauch einer Wärmepumpe zwar höher ausfallen als der einer Gasheizung, doch dank der deutlich geringeren Betriebskosten und wegfallender CO₂-Abgaben sparen Sie langfristig Tausende Euro.
Wie lässt sich der Stromverbrauch einer Wärmepumpe optimieren?

Damit Ihre Wärmepumpe möglichst effizient läuft, sollten Sie folgende Tipps beachten:
1. Kombination mit Photovoltaik (PV)
Durch eine Solaranlage können Sie einen Großteil des Stromverbrauchs selbst decken. Im besten Fall reduzieren Sie Ihre Stromkosten um bis zu 70 %.
2. Richtige Einstellung der Heizkurve
Eine optimal eingestellte Heizkurve vermeidet unnötigen Stromverbrauch der Pumpe, indem sie die Vorlauftemperatur an die Außentemperaturen anpasst.
3. Gute Dämmung und Flächenheizung
Eine Fußbodenheizung oder großflächige Heizkörper benötigen geringere Vorlauftemperaturen, wodurch die Wärmepumpe weniger Strom verbraucht.
Fazit: Lohnt sich der Umstieg auf eine Wärmepumpe?

Der Stromverbrauch einer Wärmepumpe ist zwar ein Kostenfaktor, doch im Vergleich zu alten Heizsystemen sparen Sie langfristig deutlich mehr. Durch die Kombination mit einer PV-Anlage und staatlichen Förderungen (bis zu 70 %) amortisiert sich die Investition oft innerhalb weniger Jahre.
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Quellen:
- Grünes Haus: Ölheizung vs Wärmepumpe im Vergleich: was ist besser?
- Heima24Ratgeber: Wärmepumpe kaufen: Alte Heizung durch Wärmepumpe ersetzen